
Nachhaltigkeit wird im Wettbewerb immer entscheidender. Von der Ressourcen- bis hin zur Kostenersparnis: Mit passgenauer Transformationsfinanzierung helfen wir Ihnen, die Chancen zu nutzen und neue Potenziale für Ihr Unternehmen zu entwickeln. Das lohnt sich auch, weil große Unternehmen mit Nachhaltigkeitsvorgaben wie ESG-Standards oder Berichtspflichten immer stärker auch kleinere Betriebe beeinflussen, die Teil der Lieferketten bleiben wollen. Nachhaltige Transformation bedeutet, Ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen – ökologisch, sozial und wirtschaftlich. Mit dem Knowhow unserer zertifizierten Beraterinnen und Berater unterstützen wir Sie auf dem Weg und erleichtern Ihnen den Start mit passgenauen Lösungen.
Egal, wo Sie stehen, wir gehen den Weg der Transformationsfinanzierung mit Ihnen – vom ersten Informationsgespräch bezüglich ESG-Kriterien bis hin zur konkreten Umsetzung. Ob energieeffiziente Gebäude, moderner Fuhrpark oder klimafreundliche Produktion: Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Lösungen, die genau zu Ihnen passen. Schritt für Schritt.
„Bei der Sparkasse Herford sind wir bestrebt, die Transformation voranzutreiben, indem wir eng mit einem Netzwerk von Expertinnen und Experten sowie Partnerinnen und Partnern zusammenarbeiten. Als Ihre Spezialistin für Nachhaltigkeit und öffentliche Fördermittel im Bereich Firmenkunden stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam können wir Ihre Ziele erreichen und eine nachhaltige Zukunft gestalten.“
Malin Kobusch
Spezialistin für Nachhaltigkeit und öffentliche Fördermittel bei der Sparkasse Herford
Wir sind zertifizierte Expertinnen und Experten für nachhaltige Transformation. Wir bauen nicht nur auf die langjährige Erfahrung mit Transformation bei Unternehmen in unserer Region, wir setzen auch auf die kontinuierliche Fortbildung aller Finanzberaterinnen und -berater rund um die Themen ESG und Nachhaltigkeit.
Regelmäßige Investitionen in nachhaltige Technologien und Prozesse helfen Ihnen, Ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten. Der S-Investitionskredit passt sich Ihren Anforderungen an und unterstützt Sie bei der Umsetzung Ihrer nachhaltigen Investitionsvorhaben – so bleiben Sie handlungsfähig und zahlungskräftig.
Setzen Sie auf Energieeffizienz, erneuerbare Energien oder innovative Technologien – und entlasten Sie gleichzeitig Ihre Liquidität. Mit zinsgünstigen KfW-Förderkrediten und persönlicher Unterstützung finden Sie die passende Lösung, um Ihre Vorhaben erfolgreich umzusetzen.
nawisio ist Ihre All-in-Software für Nachhaltigkeitsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen. Sie bündelt Ihre Maßnahmen und hilft bei der Klimabilanzierung sowie Nachhaltigkeitsberichte einfach angeleitet zu erstellen – nach anerkannten Berichtsstandards wie den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).
Für uns als Sparkasse Herford ist Nachhaltigkeit kein zu erreichendes Endziel, sondern ein kontinuierlicher Weg, den wir ausbauen und verfolgen. Dabei ist es uns wichtig, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte gleichberechtigt zu sehen und in unsere Entscheidungen einzubeziehen. Mit unserer Geschäftstätigkeit vor Ort und dem Engagement unserer zwei Stiftungen sorgen wir für eine nachhaltige Entwicklung des Kreises Herford.
Nachhaltigkeit wird zunehmend verpflichtend – von ESG-Kriterien und der EU-Taxonomie bis hin zu neuen Vorgaben wie dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Hier erhalten Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen sowie Erklärungen für zentrale Begriffe und erfahren, wie Sie sich Schritt für Schritt vorbereiten können.
ESG steht für „Environmental“, „Social“ und „Governance“ und beschreibt Kriterien, die zeigen, wie nachhaltig ein Unternehmen aufgestellt ist: Environmental bezieht sich auf Umweltaspekte wie Emissionen oder Ressourcennutzung, Social auf soziale Verantwortung wie Arbeitsbedingungen und Gleichstellung und Governance auf Unternehmensführung und Compliance. Die Einhaltung von ESG-Kriterien hilft dabei, bessere Finanzierungsoptionen zu erhalten, Fachkräfte zu binden, sich Wettbewerbsvorteile zu sichern und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen.
Die EU-Taxonomie definiert, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als ökologisch nachhaltig gelten, um Kapitalflüsse in entsprechende Projekte zu lenken und so umweltfreundliche Technologien und Dienstleistungen zu fördern. Sie betrifft vor allem große Unternehmen, die der CSRD-Berichtspflicht unterliegen. Diese Unternehmen müssen offenlegen, in welchem Umfang ihre Aktivitäten den Taxonomie-Kriterien entsprechen. Auch Finanzmarktteilnehmer sind betroffen, da sie nachhaltige Investitionen anhand der Taxonomie bewerten und berichten müssen.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verschärft die Berichtspflichten zur Nachhaltigkeit. Ab 2025 sind – vorbehaltlich der Umsetzung der CSRD in nationales Recht – nicht nur Großunternehmen, sondern auch mittelständische Betriebe betroffen, sofern sie zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen:
Diese Unternehmen müssen detaillierte Informationen zu Umwelt, Sozialem und Unternehmensführung (ESG) in ihren Lageberichten offenlegen. Ziel ist es, Nachhaltigkeit transparenter zu machen und standardisierte Berichte zu schaffen.
Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) geben vor, wie Nachhaltigkeitsberichte im Rahmen der CSRD zu erstellen sind. Sie definieren klare Vorgaben für die Berichterstattung zu Umwelt, Sozialem und Governance. Unternehmen müssen Angaben zu ihrem Emissionsausstoß, zu sozialen Auswirkungen und zu nachhaltigen Strategien machen. Die ESRS sorgen dafür, dass Berichte europaweit vergleichbar und transparent sind.
Große Unternehmen setzen oft Nachhaltigkeitsvorgaben wie ESG-Standards oder Berichtspflichten um und geben diese Anforderungen entlang ihrer Lieferkette an kleinere Betriebe weiter. Dieser sogenannte Trickle- Down-Effekt beschreibt, wie solche Vorgaben und Praktiken von großen Unternehmen zu ihren Partnerunternehmen „durchsickern“. Für kleinere Betriebe bedeutet dies, sich anzupassen, um Geschäftsbeziehungen zu sichern, wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Marktchancen zu nutzen. Die Sparkasse unterstützt Sie dabei – mit individueller Beratung, der nawisio-Software und passenden Finanzierungslösungen.
Das LkSG verpflichtet Unternehmen, Menschenrechte und Umweltstandards entlang ihrer gesamten Lieferkette einzuhalten. Betroffen sind seit 2024 Betriebe mit mindestens 1.000 Mitarbeitenden. Unternehmen müssen Risiken wie Kinderarbeit oder Umweltverstöße identifizieren und Maßnahmen ergreifen, um diese zu verhindern. Das Gesetz verstärkt die Verantwortung für Lieferketten und hilft Unternehmen, rechtliche und reputationsbezogene Risiken zu vermeiden.
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